Die kath. Pfarrkirche St. Remigius wird 742 als erste der Ingelheimer Kirchen urkundlich erwähnt, vermutlich ist sie aber noch älter. 948 war sie Schauplatz einer großen Synode unter Vorsitz Kaiser Ottos des Großen. Das mittelalterliche Langhaus musste im 18. Jahrhundert einem Saal in barockem Stil weichen. Der fünfgeschossige romanische Turm aus dem 13. Jahrhundert blieb erhalten. Über dem Turmportal ist, vermutlich in Zweitverwendung, ein spätromanischer Türsturz mit Kreuzeslamm vermauert. Im Chor der Kirche steht ein 1775 von Johann Jakob Juncker geschaffener Hochaltar mit Kreuzigungsgruppe.

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